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Am Sonntag, den 15. November, war unser Kamerateam mit dem Projekt „Puzzle der deutsch-russischen Familiengeschichten“ unterwegs gewesen.
Erstmal waren wir bei Natalia Stuphorn in der Musikschule „TonKunst“ zur Gast. Natalia berichtete von ihren persönlichen Beziehungen zu den Russlanddeutschen, las die Auszüge aus ihrem Roman „Lieben, glauben und hoffen“ vor und verzauberte uns mit ihrer wunderschönen Saxophonmusik. Es war so gemütlich bei Natalia bei ein er Tasse Tee und polnischem Analog von russischen Pralinen („Птичье молоко“/“Vogelmilch“) gewesen, wir mussten aber weiter nach Friedrichsfelde Ost.
Dort erwarteten uns schon Alexander Iwanowitsch und Ljubov Vasiljevna Dyck, die selbst 2007 aus Wolgograd nach Deutschland umgezogen sind.
Es war sehr interessant, aus erster Hand, von der Geschichte der Russlanddeutschen in Russland und über ihre Probleme und Nöte bei der Umsiedlung und Integration in Deutschland zu erfahren. Der Sohn Wladim ir kam mit seiner Familie aus Wolgograd mit seinen Eltern mit, die Tochter blieb aber in Russland. Zum Glück gibt es Skype, denn so kann die Familie jeden Tag kommunizieren.
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